1. Schritt – Gott liebt Sie

Gott liebt Sie. – Wie soll man das verstehen? Er hat Sie geschaffen und möchte, dass Sie eine persönliche Beziehung zu ihm haben. Er liebt die Menschen so sehr, dass er ihnen die Entscheidung lässt, ob sie mit ihm eine Beziehung eingehen, ob sie ihn kennenlernen und ob sie mit ihm leben möchten. Er zwingt ihnen nicht seinen Willen auf.

Gott liebte die Menschen so sehr, dass er seinen einzigen Sohn hergab. Nun wird jeder, der sich auf den Sohn Gottes verlässt, nicht zugrunde gehen, sondern ewig leben (Johannes 3,16).

Aber warum haben so wenige Menschen eine Beziehung zu Gott und warum sollte man überhaupt eine Beziehung zu Gott haben?

2. Schritt – Sünde trennt von Gott

Sie sagen vielleicht: „Wieso? Ich hab doch nichts getan?“ Jeder Mensch lügt mindestens einmal in seinem Leben, um einen Vorteil zu bekommen oder eine Strafe abzuwenden. Das beginnt schon, wenn man noch ein Kind ist. Wenn man älter wird, versucht man sein Leben selbst in die Hand zu nehmen. Aber Gott wird nicht gefragt. Das ist so, als würde jemand in einer zwischen menschlichen Beziehung seinen Weg gehen ohne mit seinem Partner zu reden oder ihn nach seiner Meinung zu fragen. Diese Haltung Gott gegenüber bezeichnet die Bibel als Sünde. In der Bibel steht: Alle haben gesündigt und können deshalb nicht vor Gott bestehen (Römer 3,23).

Was sind die Folgen von Sünde? Zum einen die Trennung von Gott, zum anderen der Tod. Die Bibel sagt das so: Eure Sünden scheiden euch von eurem Gott (Jesaja 59,2) und Die Folge der Sünde ist der Tod (Römer 6,23). Die Gemeinschaft mit Gott ist durch die Sünde des Menschen zerstört. Deshalb kann er Gottes Liebe nicht erfahren.

Der Mensch versucht durch gute Werke, einem sozialen Lebensstil, durch Religiösität und Mitmenschlichkeit diese Kluft zu überwinden.

Doch es geht nicht von uns aus, sondern Gott macht einen Schritt auf uns zu.

3. Schritt – Jesus Christus – die Rettung

Gott liebt uns so sehr, dass er seinen Sohn gab, damit wir gerettet werden. Von ihm ging die Rettung aus. Dass Jesus auf die Erde kommt und Mensch wird, steht schon an mehreren Stellen des Alten Testamentes (z.B. in Jesaja 9,5 oder Micha 5,1). Jesus lebte ohne Sünde, das heißt, in einer ständigen Gemeinschaft mit dem Vater (Hebräer 4,15; Johannes 10,30). Er sagte von sich: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich (Johannes 14,6).

Jesus starb stellvertretend für uns.

Für Gott ist jeder Mensch verloren, der sündigt. Wer kann schon von sich behaupten, völlig fehlerlos zu sein? Damit sind wir alle von Gott getrennt, denn er kann keine Sünde ertragen. Doch Gott schickte seinen Sohn auf die Erde - Jesus Christus. Jesus starb, um die Trennung zwischen Gott und den Menschen zu beseitigen. Denkt an Christus, der einmal - und das gilt für immer - für die Schuld der Menschen gestorben ist. Er, der Schuldlose, starb für die Schuldigen. Das tat er, um ihnen den Weg zu Gott freizumachen (1.Petrus 3,18). Gott aber beweist seine Liebe zu uns dadurch, dass er seinen Sohn für uns gegeben hat (Römer 5,8).

Jesus ist von den Toten auferstanden.

Diesen Jesus hat Gott auferweckt, dessen sind wir alle Zeugen (Apostelgeschichte 2,32). Seine Auferstehung bestätigt, dass er Gottes Sohn ist (Römer 1,4), dass Gott bereit ist, uns zu vergeben (Apostelgeschichte 13,34) und dass wir seine Gegenwart und Hilfe heute erfahren können (Johannes 14,1).

Gott möchte eine Beziehung mit Ihnen haben, aber wie bekommen Sie eine Beziehung zu Gott?

4. Schritt – Gemeinschaft mit Gott

Wir können Gemeinschaft zu Gott bekommen, wenn wir Jesus Christus, seinen Sohn, als unseren Retter annehmen. Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden, allen, die an seinen Namen glauben (Johannes 1,12).

Wir müssen ihm eingestehen, dass wir schuldig vor ihm geworden sind und ihm unser Leben übergeben möchten. Jesus Christus spricht: Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wer meine Stimme hört und mir die Tür öffnet, bei dem will ich eintreten (Offenbarung 3,20).

Dies ist die wichtigste Entscheidung im Leben eines Menschen: Möchte ich mit Gott oder ohne ihn durchs Leben gehen? Diese Entscheidung sollte man bewusst treffen und nicht mit hohlen Worten. Denn der Herr sieht nicht das Äußere an, sondern ins Herz.